Archiv für den Monat Mai 2024

Der siebzehnfache San Martín

Das Denkmal für den argentinischen Nationalhelden José de San Martín auf dem gleichnamigen Platz im Süden von Tucumán wurde 1942 errichtet, könnte aber ebensogut fünfzig, hundert Jahre älter sein: es besteht aus der realistischen Bronzeplastik des Generals mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger auf einem sich aufbäumenden Pferd und einem hohen weißen Steinsockel, der nach oben geschwungen leicht schmaler wird, bevor die von einem Blumenrelief umgebene Fläche sich wieder leicht verbreitert.

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San Martín ist dem Betrachter so fern und fremd wie es Reiterstandbilder historischer Figuren eben sind, was einen auffälligen Kontrast zum im selben Jahr errichteten, aber völlig andersartigen Yrigoyen-Denkmal darstellt. Interessant ist bestenfalls, daß die Ausrichtung des Denkmals nach Westen eines Bezug auf San Martins Überquerung der Anden zur Befreiung Chiles sein könnte. Aber unendlich bedeutender als das Denkmal selbst sind die unzähligen Metallplaketten verschiedenster Gruppen und Organisationen, die in auch in anderen südamerikanischen Staaten zu findender Manier den Sockel bedecken und ein Panorama der Tucumáner und argentinischen Gesellschaft um 1950 bilden. Sie sind der einzige Grund, näher an das Denkmal zu treten und demokratisieren seine sterile Monumentalität

So viele Plaketten sind auch auf der vorderen Sockelseite, daß die älteste über die Errichtung des Denkmals durch zwei örtliche Militäreinheiten kaum hervorgehoben ist. Wenn sie schreiben, daß sie „no actuaron bajo su Comando pero esculpen en piedra el compromiso de ser dignos de su obra“ (nicht unter seinem Kommando handelten, aber die Verpflichtung, seinem Werk würdig zu sein, in den Stein schlagen), läßt sich das vielleicht auch schon im Hinblick auf den ein Jahr später folgenden Militärputsch verstehen.

Die meisten sind dann aus dem Jahre 1950, dem hundertsten Jubiläum von San Martíns Tod. Gewerkschaften, Industrieverbände, Lehrervereinigungen, Religionsgemeinschaften, Sportvereine, ganz Tucumán bis hin zur Organisation der Apothekenbesitzer und den Angestellten des Stadtparks gedachte seiner und verewigte sich auf Plaketten in verschiedenen Größen, mit verschiedenen Ornamenten und verschiedenen Inschriften, die doch zwangsläufig Variationen des Immergleichen sind.

Linke Denkmalseite

Zur Denkmalplastik hoch oben kommen siebzehn weitere Porträtreliefs: San Martín vor den Anden, San Martin zu Pferd in den Anden, San Martín und ein Kondor in den Anden, San Martin und sein Heer in den Anden, San Martín, sein Heer und allegorische antikisierende Figuren in den Anden, San Martíns Gesicht mit Koteletten und Uniformkragen in vielen Perspektiven, San Martins Gesicht neben einem muskulösen Landarbeiter über einem Feld, San Martín, San Martín, San Martín, so viel San Martin, daß es auch nicht überraschen würde, ihn neben der Lokomotive der Tucumáner Eisenbahner zu sehen.

Rechte Denkmalseite

Fast alle Porträts zeigen den jüngeren uniformierten San Martín basierend auf einem Gemälde aus den späten 1820er Jahren, nur die Gewerkschaft des Arbeiters der Nationaluniversität Tucumán entschied sich für den alten schnauzbärtigen San Martín basierend auf einer Daguerreotypie von 1848.

Ebenso interessant wie die mit Plaketten vertretenen Gruppen sind die, die fehlen. So ist es nur angemessen, die Vereinigung der spanischen Einwanderer, die „Sociedad Española de S.M. y B.“ (Spanische Gesellschaft für gegenseitige Hilfe und Wohlfahrt), zu finden, da San Martín, geboren 1778 als Sohn eines spanischen Beamten in der ehemaligen Jesuitenreduktion Yapeyú am Ufer des Uruguay, von seinem sechsten bis vierunddreißigsten Lebensjahr in Spanien, vor allem in Málaga, lebte. Die entsprechende kleinere französische Organisation jedoch fehlt, obwohl San Martín, nachdem er Südamerika Anfang 1824 nach zwölf sehr erfolgreichen Jahren wieder verlassen hatte, vor allem in Frankreich lebte und in Boulogne-sur-Mer starb. Ebenso fehlt die wichtigere italienische Organisation, während die ebenfalls wichtigere syrisch-libanesische vertreten ist.

Hintere Denkmalseite

Übereinander sind an der rechten Seite Plaketten des katholischen Klerus der Stadt (allerdings von 1978), einer Asociación Pan-Islamismo (Vereinigung Pan-Islamismus), obwohl San Martín als spanischer Offizier in Nordafrika gegen die dortigen muslimischen Piratenstaaten kämpfte, und der „residentes hindues“ (hinduistischen Einwohner), aber es gibt keine einer jüdischen Gemeinde.

Daß keine Freimaurerloge San Martín, der Freimaurer war und dessen kontinentaler Plan zur Befreiung Südamerikas in der Buenos Aireser Logia Lautaro (Lautaro-Loge), vielleicht basierend auf früheren britischen Ideen, ausgearbeitet wurde, ehren konnte, zeigt, daß die katholische Feindschaft gegen diese Organisationen 1950 kaum kleiner war als 1815. Auffällig, aber vielleicht nicht erstaunlich ist das Fehlen jedweder politischer Parteien, da etwa die 1950 herrschende Justizialistische Partei Peróns danach viele Jahre verboten war.

Von den späteren Plaketten ist die eigentümlichste eine von den peruanischen Studenten und Bewohnern in Tucumán, da sie an ausgerechnet den 133. Jahrestag der Befreiung Perus durch San Martín erinnert.

Zu San Martíns 200. Geburtstag 1978 gibt es nur wenige Plaketten, was mit der zu diesem Zeitpunkt herrschenden Militärdiktatur zu tun haben könnte. Zwei peruanische Schilder aus Papier hinter Plastik von 2021, die auch auf die Covid-Pandemie Bezug nehmen, werden schon bald so heruntergekommen sein, daß ihre Anwesenheit am Denkmal als vorübergehend zu ignorieren ist.

Sehr nah mögen auch all die Plaketten am Denkmalsockel San Martín dem Betrachter nicht bringen, jeder biographische Abriß erzählt mehr, aber näher als das Reiterstandbild immerhin doch. Und selbst wenn das Denkmal nichts über San Martin sagen würde, als Spiegel der offiziellen Tucumáner Gesellschaft kurz nach seiner Errichtung hat es immer noch mehr Wert als viele andere Denkmäler.

Butzbacher Kontrast

Direkt hinter dem Bahnhofsvorplatz mit den Bushaltestellen, sichtbar schon vom Bahnsteig oder aus dem vorbeifahrenden Zug, ist ein Kontrast, wie er für Butzbach jedoch, wie sich später zeigt, nicht charakteristisch ist: das hohe Dach und der spitze Turm einer kleinen Kirche neben, fast vor dem fünfgeschossigen Waschbetongebäude der Volksbank, Schieferschwarz neben einem beinahe weißen Hellgrau, Wetterauer Sakralarchitektur neben westdeutschem Kleinstadtbrutalismus. Vielleicht ist es sogar der Abstand und die Bewegung des Zugs, der die beiden Gebäude zum Symbol von Butzbach verbindet, denn von Nahem werden ihre individuellen Qualitäten wichtiger als ihr Kontrast.

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Die Kirche ist links schlichtweg ein zweigeschossiges Wohnhaus und die schmucklosen rechteckigen Fenster des zu den Gleisen zeigenden Teils ihres querstehenden Saals zeugen von kargstem protestantischem Barock, doch der zur Straße zeigende Teil, ein trapezförmiger Chor, ist nicht nur eine Fachwerkkonstruktion, was für hiesige Sakralbauten bereits selten ist, sondern hat noch dazu schmale und hohe Doppelfenster, die in Spitzbögen mit einfachem hölzernem Maßwerk enden, was fast einmalig ist.

Anders als es aus der Ferne scheinen mußte, ist diese Wendelinskapelle, die ursprünglich Teil des Hospitals vor der Stadt war, nämlich nicht barocken, sondern gotischen Ursprungs und in ihrer heutigen Form Ergebnis einer Rekonstruktion in den achtziger Jahren. Während die gerade und schräg zerschnittenen großen V-Formen des Fachwerks auf der Kirchenwand mehr Platz haben, sonst aber den typischen Fachwerkhäusern gleichen, sind die zierlichen Holzfenster, zwischen deren Maßwerk sich in der Mitte sogar eine kleine Rosette schiebt, Ausdruck einer Butzbacher Nachgotik, die vielleicht von der äußerst komplizierten und äußerst gotischen Markuskirche im Stadtkern beeinflußt ist.

Das Volksbankgebäude auf der anderen Seite der Straße hat in der linken Hälfte einen schmalen vertikalen Fensterstreifen, wo das Treppenhaus sein dürfte, und Wandflächen mit dem Volksbanklogo, hinter denen der Aufzug fahren dürfte, und nach einem leicht vorgesetzten und höhergeführten Streifen in der rechten Hälfte, wo die Büros sind, Fensterbänder mit grauen Aluminiumrahmen, die auch die dortige Ecke umlaufen.

Diese rechte Hälfte fällt nach hinten in eingeschossigen Stufen bis zum zweiten Geschoß ab, wo der Sockel beginnt, dessen im Erdgeschoß großflächig verglasten Wände zur rechts verlaufenden Einfahrt gerade sind und zur links verlaufenden Ausfahrt ein Zickzack bilden. Vor dem Gebäude und vor Ein- wie Ausfahrt erstreckt sich ein Vordach mit einem Rand aus demselben hellgrauen Waschbeton, das beidseits des Eingangs rechteckige Öffnungen hat und in der Mitte auf zwei blauen V-Stützen, an den Seiten aber auf zwei weißen Wänden mit V-förmigen Lücken ruht. Diese unterschiedlichen Vs sind die einzige kleine Extravaganz, die sich das Gebäude erlaubt, und man könnte in ihnen sowohl eine Anspielung auf seine Funktion als Sitz der Volksbank als auch einen Bezug auf die Fachwerkmuster der jenseits der Straße stehenden Kirche sehen, wenn diese nicht zur Entstehungszeit verputzt gewesen wäre.

Auf je eigene Weise, und weit mehr als das der Blick aus dem Zug erwarten ließe, sind es makellose Gebäude und Ausdruck ihrer jeweiligen Zeiten. Charakteristisch für Butzbach ist ihr kontrastreiches Beieinander wie gesagt nicht.

Eurosol zwischen Europa und Spanien

Eurosol bedeutet „Eurosonne“ und Sonne hat diese Wohnanlage in Torremolinos – wie alles in einer Region, die nicht umsonst Costa del Sol (Sonnenküste) heißt – mehr als genug. Europäisch – im Sinne von den vorherrschenden architektonischen und städtebaulichen Trends im Europa Mitte der sechziger Jahre ähnlich – ist Eurosol durch seine Verwendung eines hohen neungeschossigen und zweier niedriger vier- und fünfgeschossiger Gebäudetypen und deren Zusammenfassung mit Läden und Grünflächen zu einem Wohngebiet, das nicht umzäunt oder ummauert, sondern mindestens halböffentlicher Teil der umliegenden Stadt ist.

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Wenn das ganz normal, kaum erwähnenswert klingt, dann, weil es das in weiten Teilen Europas war, nicht aber in Spanien; es gibt in ganz Torremolinos und weit darüber hinaus nichts Vergleichbares. Es gibt zwar durchaus noch größere Wohnanlagen, aber die sind alle abgeschottet, haben Tore und Pförtner. Nicht einmal einen Swimming Pool hat Eurosol, als solle es eins zu eins auch in kälteren Gegenden nachgebaut werden können, als sei es gesamteuropäisch gedacht. Europäisch heißt hier nämlich auch: nicht-spanisch.

Das ist selbstverständlich nicht absolut, vielmehr ist Eurosol eine Mischung aus Europäischem – Euro – und Spanischem – Sol. Schon, daß die Balkone der neungeschossigen Gebäude fast direkt nach Süden ausgerichtet sind, wodurch die andere Seite im Winter kein direktes Sonnenlicht erhält, wäre nördlicher in Europa undenkbar. In dieser für den Sommer konzipierten Architektur aber sind an diesen Seiten zusätzlich schmale, loggienartige Räume, die der Kühlung der hier angeordneten Küchen, Bäder, vor welchen beiden bei den südlichen Gebäuden die Lamellen sind, und Schlafzimmer dienen.

Weiterhin sind einige der Veränderungen, die Eurosol im Laufe seiner Existenz erlebte, typisch spanisch. Daß die Erschließungskerne zuerst an zwei Seiten mit verglasten Ladenräumen erweitert  wurden und dann weiter wuchsen, so daß heute nur noch zwei der Gebäude ihre mittigen Durchgänge haben, ist noch ein simples kommerzielles Erfordernis und eine naheliegende Ausnutzung der baulichen Gegebenheiten. Auch, daß die Blumenkästen, die einst in den Balkongeländern integriert waren, fast überall verschwunden sind und viele Balkone mit Glaswänden zugebaut wurden, ist nicht überraschend.

Doch daß in den Räumen unter der Platzebene heute statt der Läden Wohnungen eingerichtet wurden, also unter dem sonnigen hochaufragenden Eurosol ein schattiges, fast unterirdisches Eurosol ist, das ist eine spanische Erscheinung.

Durch die Öffnung zum Grün des Parks wird immerhin der Eindruck von Elendsbehausungen, der bei ähnlichen Wohnungen etwa beim Edificio Congreso (Gebäude Congreso) im Zentrum von Torremolinos stark ist, vermieden, aber im Norden Europas gäbe es das niemals.

So bleibt es die zusammenhängende, großzügige und nichtexklusive Stadtplanung, die Eurosol so ungewöhnlich europäisch macht. Durch sie hätte es Vorbild eines anderen, europäischen Torremolinos sein können, doch das Chaos des spanischen Torremolinos war stärker. Letztlich hatte diese Stadtplanung auch weniger mit Europa als mit dem Wohlfahrtsstaat im Westen und dem Sozialismus im Osten zu tun und verschwand mit diesem. Aber Eurosols Ähnlichkeit damit und die Sonne genügen allemal dafür, daß sein Name paßt.

Eurosol

Eurosol ist zuerst einmal nur einer der typischen Gebäudenamen an der Costa del Sol wie Solymar, Vistasol, Europark 75 etc., doch, wie zu zeigen sein wird: er paßt. Eurosol ist nicht ein Gebäude, sondern etwas, was man anderswo ein Wohngebiet oder eine Siedlung und hier, ähnlich vage, eine urbanización nennt.

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Eurosol ist unübersehbar: sechs neungeschossige Gebäude, die schräg aufgereiht an der großen Avenida Carlota Alessandri (Carlota-Alessandri-Allee) in Torremolinos beidseits der zum Meer abzweigenden Calle Pez Espada (Schwertfischstraße), nicht weit von der Grenze zu Benalmádena, stehen.

Bei den einzelnen Gebäuden berühren den Boden nur die jeweils zwei Erschließungskerne mit gläsernen Eingängen und schwarzer Steinverkleidung, während die acht Geschosse allseitig überstehend gleichsam auf ihnen liegen und nach unten teils holzvertäfelte Decken zeigen. Die Breitseiten werden zur Mitte hin sehr leicht, aber doch deutlich breiter, so daß eine sehr langgezogene Sechseckform entsteht.

Auf der einen Seite sind Fensterbänder, die nur durch die vertikalen Streifen der Treppenhäuser, die unten neben den Eingängen weiter als die Geschosse hinunterführen, unterbrochen sind und bei den drei Gebäuden südlich der Calle Pez Espada zusätzlich größtenteils mit horizontalen weißen Metalllamellen verschlossen sind.

Auf der anderen Seite sind durchgehende, von Querwänden unterteilte Balkone mit Geländern aus horizontalen weißen Bändern, die nach den Ecken über mehr als die Hälfte der Schmalseiten weiterlaufen, was den übrigen vertikalen Wandstreifen zur Entsprechung der Treppenhäuser macht. Das Dach ist nicht besonders betont und die abschließenden dünnen Flächen wirken geradezu, als könnten hier noch die Balkone vieler weiterer Geschosse folgen.

In der gepflasterten Platzfläche zwischen den Gebäuden öffnen sich jeweils ebenso schräg zur Straße vertiefte quadratische Zwischenräume, in die vorne links eine Treppe hinunterführt, während sie hinten ein Teil des Platzes überbrückt, wodurch man erst merkt, daß die Gebäude insgesamt auf einer erhöhten Ebene über einer tieferen und zum Meer hin leicht abfallenden Fläche stehen.

Während der Platz die Straßenebene fortsetzt und erweitert, beginnt in den vertieften Zwischenräumen schon der mit allerlei Palmen und exotischen Pflanzen gestaltete Park hinter den Gebäuden.

Straße und Park, Pflaster und Grün fließen in Eurosol gleichsam ineinander, sind miteinander verzahnt, werden eins. Unter der Ebene des Platzes befinden sich sowohl an den Seiten der Zwischenräume als auch um die Gebäudesockel hinter eckigen Stützen zurückgesetzte Laden- und Restauranträume mit einem Geschoß nördlich und sogar zwei Geschossen und einem Laubengang südlich der Calle Pez Espada, wo die Gebäude durch eine kaum merkliche Steigung der großen Straße höher stehen.

Nach dem Streifen des Parks stehen an kleinen Erschließungsstraßen annähernd quer zu den hohen Gebäuden und parallel zur großen Straße und zum Meer lange niedrigere Gebäude, die diesem durchgehende Balkone und jener Fenster und Balkone zuwenden. Nördlich der auf das gleichnamige Hotel zuführenden Calle Pez Espada sind das fünfgeschossige Gebäude in zwei Zeilen mit mittigem Grünbereiich, die im Erdgeschoß verglaste Eingänge, ähnlich denen der hohen Gebäude, und einige Garagen haben.

Südlich bilden vier viergeschossige Gebäude nur eine, weit längere, schließlich in der Calle Eurosol (Eurosolstraße) die hohen Gebäude hinter sich lassende Zeile und haben wiederum weiße Metallamellen vor den straßenseitigen Fenstern.

Vor ihren Eingängen sind freistehende angewinkelte Wände mit einer Verkleidung aus gelb-weißen oder blau-weißen rechteckigen Kacheln mit variierten Dreiecksmustern.

All das ist seit 1965 in den großen Zügen, aber auch vielen kleinen Details unverändert, bloß die Palmen wuchsen in Höhen, die der Architektur angemessen sind. Und der Name Eurosol paßt nicht nur wegen der südspanischen Sonne, sondern auch wegen des architektonischen Europa.

(Fortsetzung in Eurosol zwischen Spanien und Europa)